Röttingens Geschichte: die Altenburg
Heute sagenumwoben, gab es bis etwa in die Mitte des 14. Jahrhunderts eine Wasserburg in Röttingen, von der heute
nur noch ein kleiner Erdhügel und Fundamentreste am Tauberufer Zeugnis ablegen.
das obere Bild ist eine Fotomontage
Auf einer Seite von der Tauber umflossen, war die strategische Lage der Burg gut gewählt.
Möglicherweise gab es einen Wassergraben, der von der Tauber gespeist wurde und weitere Ansiedlungen
um die Burganlage herum. Weitläufig erkennbare Aufwerfungen im Boden lassen diesen Schluß zu.
Heute sieht der Platz so aus,
im linken Bildteil das alte außer Betrieb gesetzte E-Werk auf der gegenüberliegenden Tauberseite:
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Ebenso wie Schönstheim im Jahr 1467 nicht mehr bewohnt gewesen sein soll war zum gleichen Zeitpunkt
kaum mehr etwas von der Altenburg vorhanden gewesen.
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Im Herbst gut erkennbare Fundamentreste am Tauberufer. Es kann sich dabei um Turm- oder auch Brunnenreste
handeln.
Um die Burg selbst ranken sich einige Sagen.
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Einen unterirdischen Verbindungsgang zwischen der Altenburg und der Burg Brattenstein soll es noch bis in die
Neuzeit gegeben haben. Jedoch findet sich kaum einer, der den Gang gesehen hat und etwas darüber erzählen könnte.
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